Felderkundung
Zu Beginn lernen wir die Gegend rund um Kampot kennen. Sind offen für Gottes Reden, ob er uns bestimmte Orte aufs Herz legt.
Zu Beginn lernen wir die Gegend rund um Kampot kennen. Sind offen für Gottes Reden, ob er uns bestimmte Orte aufs Herz legt.
Durch Verkettung von Beziehungen unter den Missionaren können wir nun Teil von einer tollen Geschichte sein:
Großvater in der Provinz Kampot ist krank, leidet unter bösen Geistern. Seine Enkelin und Haushaltshilfe von Andrée-Anne bittet um Hilfe. Mit ihrer Teamkollegin Jen macht sich A.-A. von Phnom Penh aus auf den Weg, sie beten für den alten Mann. Die Familie berichtet, dass daraufhin diese Geister weg sind! Die beiden bitten Dale („unseren Dale“), die Großeltern zu besuchen, weil er näher zu ihnen wohnt, ca. nur 60km entfernt. Dale kann ihnen von Jesus erzählen, Großvater und die jüngere Großmutter wollen ab da Jesus vertrauen.
Wir, Franz&Mirjam, können Ta (khmer für Großvater) Mitte August noch kennenlernen. …
Erst seit Mitte 2016 gibt es wieder einen Passagierzug in Kambodscha. Die Strecke geht von Phnom Penh – Takeo – Kampot – Sihanoukville und zurück. Bislang freitags bis montags und an Feiertagen.
Klar, dass wir jetzt, da wohnhaft in Kampot, und dann noch gegenüber vom Bahnhof (!), wir die Bahn ausprobiert haben. In vier Stunden (statt 3 mit Bus) sind wir von Kampot nach Phnom Penh gefahren und waren begeistert – ein Erlebnis. Wunderschöne Landschaft, viel sicherer als auf der Straße und kein Stau 🙂 . Ab jetzt unser favorisiertes Verkehrsmittel!
Seht selbst:
Lisa und Madlin sind da! Auch dieses Jahr gibt es Unterstützung für die AM in Kambodscha. Zunächst werden sie wieder Level 1 in der Sprachschule G2K in Phnom Penh durchlaufen wie ihre 3 Vorgängerinnen. Während dieser Zeit wohnen sie in unserer alten Wohnung, wir sind ja jetzt in Kampot. Sprachlich ausgerüstet geht es für sie dann Anfang November nach Srae Ambel zu unseren Teamkollegen Anne und Pete Stahl (pete-anne.de), um in verschiedenen Arbeitsbereichen zu unterstützen.
Vor eineinhalb Jahren waren die Gedanken und Pläne doch ganz anders; wer hätte gedacht, dass wir nach der Phnom Penh Zeit nach Kampot – einer der schönsten Gegenden in Kambodscha – ziehen werden. Unser HERR hat uns jedoch den Weg dorthin aufgetan und uns diesen nächsten Schritt gezeigt. Freude und Dankbarkeit ist das, was wir empfinden, über die klare Wegweisung und über die Möglichkeit in einer tollen Umgebung mit erfahrenen Menschen ein Praktikum machen zu dürfen!
Das Sprachelernen geht freilich weiter … – jetzt ist Selbstdiziplin gefragt !
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Seit Ende letzten Jahres ist täglich Baulärm vom Nachbargrundstück zu hören. Ja, täglich, hier wird auch Sonntags gearbeitet! Nach einem Dreiviertel Jahr ist das Haus nun “endlich” vollendet 🙂