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Category: Unsere ersten Jahre in Kambodscha 2016-2019

Unterstützung! Unsere 3 Freiwilligen kamen heute an

Unterstützung! Unsere 3 Freiwilligen kamen heute an

🙂 Heute durften wir 3 sympathische Mädels am Flughafen in Phnom Penh in Empfang nehmen. Sie werden für knapp 1 Jahr die Allianz-Mission unterstützen. Nach einem Sprachkurs in Phnom Penh werden sie aufs Land nach Srae Ambel gehen, um dort u.a. Englischunterricht zu geben und Familie Stahl behilflich zu sein.
Die ersten Wochen also sind sie  in unserer Obhut und wir dürfen sie hier in das viele Neue einführen. Morgen fangen wir dann gleich mal mit Fahrrad fahren im Chaosverkehr an 😉

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Wir freuen uns darauf euch näher kennenzulernen!
Machen wir wirklich Andere zu Jünger? Und falls ja, wie?

Machen wir wirklich Andere zu Jünger? Und falls ja, wie?


Intensiv! Wir nahmen diese Woche an einer Schulung zum Thema Jüngerschaft teil. Es waren lange Tage mit viel Input, sogar mit Hausaufgaben, neuen Erkenntnissen und Lernen über kambodschanische Kultur.
Z.B. war uns nicht bewusst, dass der größte Teil der Weltbevölkerung durch mündlich Vermitteltes lernt, so auch in Kambodscha (in Deutschland auch nicht Wenige!). Unser analytisches Denken und Literatur ist da fehl am Platz!  Oder, es wurde uns aufgezeigt, warum ein Kambodschaner aus seiner Weltanschauung heraus mit dem direkt übersetzten Begriff „böse“ oder „Sünde“ nichts anfangen kann.
Und natürlich ging es darum, dass zur Nachfolge Jesu selbstverständlich dazugehört, auf Jesu Person und Sein Geschenk von echtem Leben aufmerksam zu machen, persönliche Erfahrungen weiterzugeben, von Jesus vorbereitete Mitmenschen aufzuspüren und diesen auf ihrem Weg zu Ihm helfen und begleiten, so dass diese fähig sind (das wird eben oft übersehen) wiederum Andere in diese beste und nötige Beziehung hineinbegleiten zu können, à la multiplizierter Dominoeffekt. Und das sofort, nicht erst, wenn wir schon länger mit Jesus unterwegs sind. Wir müssen eben nicht erst „viel“ oder gar „alles“ wissen oder speziell ausgebildet sein, so dass wir dafür qualifiziert sind! Wichtig, es handelt sich dabei auf keinen Fall um ein Weitergeben von einer äußerlichen Art und Weise, also einer „Kultur“, wie ich diese Beziehung zu Jesus und meinen Glauben lebe.
Wir sind dankbar, da wir durch diese Tage für unseren Weg mit Jesus und unserem Dienst ausgerüstet wurden!