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Month: März 2016

Ich erlebe wieder Freiheit… [Franz]

Ich erlebe wieder Freiheit… [Franz]

Hier in Phnom Penh kann man sich eigentlich schlecht zu Fuß bewegen, es gibt keine Gehsteige. Die Kambodschaner selbst sieht man auch nie laufen, wenn dann sind es Ausländer die zwangsweise auf der Straße entlanggehen. Auf der Straße selbst fährt alles kunterbunt und quer, so dass man aufpassen muss …

Nachdem ich ja, nicht so wie Mirjam, keinen Motorradführerschein habe und hier zum ersten Mal ein Moped bewegt habe, fühle ich mich nicht sonderlich sicher auf der Straße. Als Anfänger ist es hier wegen dem gefühlten unberechenbaren Verkehr auch besonders schwierig. So taste ich mich zwar langsam heran und fahre mittlerweile, aber eher ungern. Ich bin immer angespannt.

Sicherlich kann man sich vorstellen, wie ich mich deshalb bisher außerhalb unserer Wohnung gefühlt habe. Unfrei. Entweder bei Mirjam hinten auf dem Moped, angespannt selbst am Steuer oder dann eben zu Fuß entlang der Straße in aufmerksamer defensiver Haltung.

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Ostern in der Provinz

Ostern in der Provinz

Nun sind wir schon 1 Monat hier. Noch waren wir nur in Phnom Penh. Passenderweise fiel das Ende von Level 1 unseres Sprachkurses auf Ostern, so konnten wir die kurze Pause zum nächsten nutzen und endlich mal unsere Teamkollegen in Srae Ambel besuchen. Hier wollen wir ja schließlich mitarbeiten, sobald wir Kambodschanisch ordentlich beherrschen.

So fuhren wir also mit einem Überlandbus in gut 3 Stunden in die Provinz Srae Ambel zu Pete und Anne, nicht eingerechnet das Abklappern verschiedener Bushaltestellen und der Stau bis raus aus der Stadt.2016-03-25_01-45-45_Srae Ambel

Geschockt waren wir zum Einen von den vielen vielen großen Fabriken, meist Textil, am Stadtrand, viele erst oder noch nicht ganz fertiggestellt, mit einem Schild “for rent”; zum Anderen von dem vielen Plastikmüll,

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